„Wird er ein Guter, der Neue?“ wurde ich häufig gefragt – stets mit hoffnungsvollem Blick.
Scheinbar bedürfen wir in diesen ungewöhnlichen Zeiten der wohltuenden Nachrichten. „Wir leben von der Hoffnung“, pflegte mein Großvater zu dozieren.
Nun zu der Frage:
Der Neue ist erst einmal anders, vielleicht auch von besonderer Art. Er ist milder und leichter, zu Beginn fast ein bisschen zurückhaltend, dann aber eigenwillig und elegant.
Wir blicken zurück und sind froh, dass alles gut gegangen ist, auch wenn die Gedanken oft woanders waren:
Am Anfang des vergangenen Jahres haben meine Frau und ich geheiratet und zum Ende ist uns ein Kind geschenkt worden.
Ich bin zuversichtlich, der Neue ist ein Guter!
Ihr Weingut Teutsch